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Wichteln ist ein beliebter vorweihnachtlicher Brauch, der in den unterschiedlichsten Gruppen und Vereinen gepflegt wird. Es gibt ihn in den unterschiedlichsten Ausprägungen. Wir stellen Ihnen einige davon vor.
Grundsätzlich geht es bei allen Spielen der verschiedenen Wichtelarten darum, sich gegenseitig schon vor Weihnachten und Heiligabend mit kleinen Geschenken zu überraschen. Ob die Gruppen von Teilnehmern, die beim Wichteln mitmachen, größer oder kleiner sind, spielt erstmal keine Rolle. Das Wort „wichteln“ stammt vom Namen dieser Wesen ab.
Der Brauch des Wichtelns kommt ursprünglich aus Schweden. Dort wird es allerdings Julklapp genannt. Das Wort setzt sich aus zwei Teilen zusammen: „Jul“ sagt man in Schweden zu Weihnachten. Und „klapp“ kommt von „klappa“, was auf Deutsch klopfen bedeutet. In Schweden klopft der Schenker nämlich nach altem Brauch an die Tür. Dann öffnet er sie, wirft das Geschenk schnell hinein und verschwindet unerkannt wieder.
In Deutschland ist diese Tradtition nicht so üblich.
Je nach Wichtelspiel gibt es aber durchaus verschiedene Regeln. Nur zwei Regeln gelten universell:
Es gibt viele Spielmöglichkeiten, wie gewichtelt wird. Hier werden euch drei davon vorgestellt.
Schrottwichteln ist eine Variante vom normalen Wichteln, bei der die Teilnehmer keine Geschenke extra kaufen, sondern einen nutzlosen oder skurrilen Gegenstand, den sie zu Hause haben, als Geschenk verpacken. Je origineller das Präsent ist, desto lustiger wird das Schrottwichteln.
Wie es geht:
Jeder Spieler sucht zu Hause zwei fürchterliche Gegenstände, die er nicht mehr braucht. Diese werden dann verpackt.
Am Wichteltag werden alle „Geschenke“ auf einen Haufen gelegt und das Spiel beginnt. Der älteste Spieler ist als Erstes dran und darf aus dem Berg ein Geschenk aussuchen, dass sein rechter Mitspieler bekommen soll. Dieser muss das Wichtel-Geschenk nun auspacken, damit sich alle an seinem Leid erfreuen können. Tauschen ausgeschlossen!
So geht das Spiel reihum weiter, bis alle Scheußlichkeiten verteilt worden sind.
Das Buchstabenwichteln ist eine der beliebtesten Varianten beim Wichteln. Hier geht es darum, zu einem passenden Buchstaben ein tolles Geschenk zu finden. Dafür brauchen Sie: Durchhaltevermögen und Kreativität bei der Suche des Geschenks.
Wie es geht:
Als erstes werden alle Buchstaben von A – Z auf einen Zettel geschrieben und in eine Box getan. Vor dem Weihnachtsspiel wird hierraus von jedem Mitspieler ein Los gezogen. Und schon kann die Such nach einem Geschenk beginnen. Haben Sie zum Beispiel den Buchstaben „G“ ergattert, können Sie eine Geldbörse oder Gewürze verschenken.
Im Anschluss können die Wichtel erraten, von wem ihr Geschenk stammt. Dieses Raten entwickelt oft seinen ganz besonderen Reiz und trägt zusätzlich zu einem gelungenen Wichtelabend bei.
Beim Gedichtwichteln handelt es sich um eine verschärfte Variante des Wichteln. Du brauchst nicht nur ein Geschenk, sondern auch ein Gedicht, das dazu passen soll. Dafür muss man seinen Wichtelpartner gut kennen und dichterische kreativität mitbringen. Diese Spielvariante eignet sich nur, wenn sich die Spieler alle untereinander kennen.
Wie es geht:
Vor Beginn des Spiels losen alle Mitspieler aus, wer wen beschenkt. Anstatt dann das Geschenk jedoch mit dem Namen des Empfängers zu versehen, schreibt jeder Wichtel ein kleines Gedicht. Das Gedicht beschreibt den Spieler, welcher das Wichtelgeschenk erhalten soll.
Am Wichteltag setzen sich dann alle Spieler mit ihren mitgebrachten Geschenken an einen Tisch. Reihum lesen nun alle Spieler ihre Gedichte vor und die anderen Wichtel müssen erraten, vom welchem Mitspieler die Rede ist.
Das Spiel ist beendet, wenn auch der letzte Wichtel sein Geschenk erhalten hat.
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Die Tradition der Weihnachtsmärkte geht auf das Spätmittelalter zurück. Auf Verkaufsmessen konnten sich die Bürger für die kalte Jahreszeit mit Lebensmitteln und warmer Kleidung eindecken. Bereits im 14. Jahrhundert gab es Verkaufsstände, die Kleinigkeiten anboten, die man den Kindern zu Weihnachten schenken konnte. Auch Stände mit gerösteten Kastanien, Nüssen und Mandeln gab es damals schon. Wir haben Ihnen die schönsten Weihnachtsmärkte Bayerns zusammen gestellt.
Eine der schwierigsten Fragen (zumindest für Männer) jedes Jahr ist die Frage, was man seinen Liebsten denn zu Weihnachten schenkt. Wir haben uns im Kollegenkreis umgehört. Manche schenken sich nichts, andere haben schon Fotos von Ihren Geschenken. Doch lesen Sie selbst. Vielleicht ist ja eine Anregung für Sie dabei!
Das Newsletter-Team hat für Sie zusammengeschrieben, wie es Weihnachten und Silvester verbringt, welche Traditionen dabei eine ganz wichtige Rolle spielen und was zu einem gelungenen Fest einfach nicht fehlen darf. Viel Freude beim Lesen und eine schöne Adventszeit!
Oft passiert es, dass an Heiligabend der Fernseher läuft, um die Wartezeit bis zur Bescherung zu verkürzen und die Langeweile zu vertreiben. Das muss nicht sein! Für Abwechslung und gute Stimmung gibt es unzählige Gelegenheiten, sich gemeinsam die Zeit mit einem Spiel zu vertreiben. Wir haben ein paar schöne Ideen zusammengesucht, wie Sie den Abend mit Ihrer Familie und Ihren Freunden kreativ gestalten können.